Simon Herensperger

Google Unternehmensprofil – nur Mut zur offenen Feedback-Kultur

Google ist der erste Ort, an dem Ihre Kunden nach Öffnungszeiten, Telefonnummern, Webseiten oder Bewertungen Ihres Geschäfts suchen. Google ist aber auch der Ort, an dem sich mögliche Neukunden und Interessenten über Ihr Angebot informieren.

Was ist das Google Unternehmensprofil genau? 

Das Google Unternehmensprofil kann man sich wie ein Eintrag in den ehemaligen «Gelben Seiten» vorstellen. Wenn jemand nach Ihnen sucht, sind Ihre Angaben in der Google Suche und auf Google Maps schnell und übersichtlich verfügbar, noch bevor die Besucher auf Ihre Webseite gehen. Im Eintrag sind Ihre Telefonnummer, Öffnungszeiten, Adresse und auch Bewertungen von Ihren Kunden ersichtlich.

Und das wäre schon der erste Tipp:

Sorgen Sie für einen vollständigen Google-Eintrag und
halten Sie diesen auch aktuell.

Wie nütze ich das Profil für lokales Marketing? 

Neben der kostenlosen und sehr prominenten Anzeige Ihrer Firmendaten bringt der Eintrag noch viele weitere Möglichkeiten mit sich. Nutzen Sie die Beschreibung, um Ihr Geschäft und Ihr Angebot zu präsentieren. Meiner Meinung nach der wichtigste Bereich sind jedoch die Bewertungen. Einerseits können Sie mit vielen guten Bewertungen Vertrauen gegenüber neuen Kunden aufbauen und sich gegenüber Mitbewerbern hervorheben. Andererseits bieten die Bewertungen aber auch eine echte Möglichkeit, um mit Ihren Kunden in Kontakt zu bleiben und allfällige Reklamationen zu behandeln. Gerade die Angst vor negativen Bewertungen schreckt jedoch viele Inhaber davon ab, überhaupt ein Google Unternehmensprofil zu erstellen – die Bewertungen «abschalten» können Sie nämlich nicht.

Wie gehe ich mit negativen Kundenreaktionen um? 

Wichtig ist, dass Sie alle Bewertungen – mindestens jedoch die Negativen – beantworten. Nutzen Sie konstruktive Kritik, um sich zu verbessern und bedanken Sie sich für das Feedback. Bei gerechtfertigtem negativem Feedback ist die Antwort die optimale Plattform, um sich zu entschuldigen und eine Wiedergutmachung anzubieten – sichtbar für alle Interessenten. Bei ungerechtfertigtem negativem Feedback können Sie den Sachverhalt klarstellen.

Häufig ist eine gute Reaktion auf negative Bewertungen eine vielversprechende Möglichkeit, um dem Kunden und Interessenten zu zeigen, dass Sie auch in schwierigen Situationen ein verlässlicher Anbieter sind. Nutzen Sie also die Möglichkeiten von Bewertungen und begegnen Sie den Kritiken mit dem nötigen Selbstbewusstsein. 

Simon Herensperger
Simon Herensperger

Feedbackregeln

Google ist der erste Ort, an dem Ihre Kunden nach Öffnungszeiten, Telefonnummern, Webseiten oder Bewertungen Ihres Geschäfts suchen. Google ist aber auch der Ort, an dem sich mögliche Neukunden und Interessenten über Ihr Angebot informieren.

Meiner Meinung nach der wichtigste Bereich sind jedoch die Bewertungen. Einerseits können Sie mit vielen guten Bewertungen Vertrauen gegenüber neuen Kunden aufbauen und sich gegenüber Mitbewerbern hervorheben. Andererseits bieten die Bewertungen aber auch eine echte Möglichkeit, um mit Ihren Kunden in Kontakt zu bleiben und allfällige Reklamationen zu behandeln.

Wie gehe ich mit negativen Kundenreaktionen um? 

Wichtig ist, dass Sie alle Bewertungen – mindestens jedoch die Negativen – beantworten. Nutzen Sie konstruktive Kritik, um sich zu verbessern und bedanken Sie sich für das Feedback. Bei gerechtfertigtem negativem Feedback ist die Antwort die optimale Plattform, um sich zu entschuldigen und eine Wiedergutmachung anzubieten – sichtbar für alle Interessenten. Bei ungerechtfertigtem negativem Feedback können Sie den Sachverhalt klarstellen.

Unbedingt reagieren -aber richtig und wohlüberlegt

Wer die Regeln für angemessenes Feedback nicht beherrscht, kann ungeahnte Widerstände hervorrufen – und setzt schlimmstenfalls gute Beziehungen zu Kunden und Mitarbeitern aufs Spiel und verschlimmert die ganze Thematik unnötig.

Unsere Tipps bei negativen Kritiken:

1
Tipp 1
Sachlich bleiben

Beschreiben Sie ihre persönliche und eigene Wahrnehmung des kritisierten Sachverhaltes. Werten Sie nicht, überlassen Sie die Interpretation dem Leser.

2
Tipp 2
Freundlich bleiben

Werden Sie niemals persönlich. Immer freundlich bleiben. Auch bei weniger konstruktiven Bewertungen.

3
Tipp 3
Keine Interpretationen zulassen

Beziehen Sie sich auf Fakten und Beobachtungen. Verzichten Sie auf Vermutungen oder eigene Interpretationen.

4
Tipp 4
Verständnis & Empathie zeigen

Formulieren Sie klar und genau, aber signalisieren Sie auch Empathie und allenfalls Verständnis.

5
Tipp 5
Verantwortung übernehmen

Ruhe und Gelassenheit sind wichtig: Nicht «Von oben herab». Immer mit Anstand, Respekt aber auch mit Selbstbewusstsein: Zeigen Sie, dass Sie auch in schwierigen Situationen ein verlässlicher Anbieter sind.

6
Tipp 6
Fehler zugeben

Wenn Fehler passiert sind, dann ist es so. Dafür kann man sich nur entschuldigen und – falls möglich – eine Korrektur anbieten.

7
Tipp 7
Ruhe bewahren

Wenn Emotionen ins Spiel kommen gilt: Immer mindestens einmal darüber schlafen.

Häufig ist eine gute Reaktion auf negative Bewertungen eine vielversprechende Möglichkeit, um dem Kunden und Interessenten zu Nutzen Sie also die Möglichkeiten von Bewertungen und begegnen Sie den Kritiken mit dem nötigen Selbstbewusstsein. 

Simon Herensperger
Simon Herensperger

Wie sicher ist Ihre Webseite?

Egal ob gross oder klein, heute ist niemand mehr vor Hackerangriffen geschützt. In diesem Beitrag möchten wir Ihnen zeigen, wie Sie sich vor den grössten Risiken in Bezug auf Ihre Webseite schützen können.

Updates

Achten Sie darauf, dass sämtliche Software up to date ist. Speziell wenn Sie ein CMS wie WordPress, Joomla oder Typo3 verwenden empfehlen sich regelmässige Updates auf den neusten Stand. Achten Sie auch darauf, dass alle Plugins und Extensions regelmässig aktualisiert werden.

Zugriffsrechte

Vergeben Sie nur die nötigsten Zugriffsrechte an externe User, Administratoren und Redaktoren. Damit schützen Sie die Benutzer nicht nur von übermässiger Komplexität, sondern minimieren auch das Risiko eines unerlaubten Zugriffs auf Ihre Daten.

Passwörter

Achten Sie darauf, dass Sie sichere Passwörter nutzen. «Test123» oder «Hallo1» gelten dabei auf jeden Fall nicht als sicher. Nutzen Sie Grossbuchstaben, Kleinbuchstaben, Sonderzeichen und Zahlen. Damit Sie sich die Passwörter auch merken können, empfiehlt sich ein Passwortmanager wie z.B. 1Password. ( https://1password.com )

HTTPS

Mit HTTPS wird die Verbindung zwischen Ihrem Nutzer und Ihrer Webseite geschützt. Dies ist besonders wichtig, wenn sensible Daten übermittelt werden, empfiehlt sich aber so oder so. Als Nebeneffekt bewertet auch Google beim Ranking der Suchergebnisse HTTPS positiv.

Sicherer und zuverlässiger Hostinganbieter

Suchen Sie sich einen zuverlässigen, sicheren und vertrauenswürdigen Webhosting-Anbieter. Sparen Sie nicht beim Hosting und wählen Sie einen bekannten Hoster mit ausgezeichneter Reputation.

Backups

Da auch das Befolgen aller Massnahmen keinen 100 % Schutz garantiert, empfiehlt sich ein tägliches Backup. Im Worst-Case-Szenario ist eine schnelle und einfach Wiederherstellung der Seite das A und O. Verlangen Sie tägliche Backups für einen minimalen Datenverlust, prüfen Sie die Backups regelmässig und testen Sie die Wiederherstellung.

Unabhängig ob es Ihre Webseite oder andere Bereiche Ihrer IT-Infrastruktur betrifft: 100 % geschützt vor Hackern ist man nie. Die obigen Tipps gelten nicht nur für Ihre Webseite, sondern gelten auch für alle anderen Bereiche Ihrer IT-Infrastruktur. Achten Sie zusätzlich darauf, dass Sie und Ihre Mitarbeiter keine verdächtigen Mails von unbekannten Absendern öffnen. Aktualisieren Sie auch Ihr Betriebssystem regelmässig und ändern Sie Ihre Passwörter laufend.

Falls Sie trotzdem Opfer eines Angriffs werden sollten, behalten Sie einen kühlen Kopf und holen Sie sich Hilfe von einem Experten. Das oben erwähnte Backup hilft extrem, Ruhe bewahren zu können. .

Christian Braunwalder
Fragen Sie unseren Experten

Mit einer individuellen und persönlichen Beratung – zeigen wir Ihnen gerne die vielseitigen Möglichkeiten mit Marketing Automationen für Ihr KMU auf.

Simon Herensperger
Simon Herensperger

Ist Halloween schuld?

Haben Sie sich auch schon gefragt, wie Sie, scheinbar magisch, in Sekundenschnelle nach der Anfrage von Informationen personalisierte Unterlagen erhalten?

Oder zum Abschluss einer Bestellung in einem Online-Shop mit Zusatzrabatt motiviert werden? Oder auch an Feiertagen und Wochenende immer schnelle und persönliche Antworten auf Ihre digitalen Anfragen erhalten? Wie Termine mit Mitarbeitern ohne Anruf über Webseiten gebucht werden können?

Mit Halloween hat das offensichtlich nichts zu tun. Diese automatisierte und durch Daten personalisierte Art von Kommunikation nennt man Marketing Automation. Diese Kommunikation bringt auch für KMUs sehr viele Vorteile mit sich und kann, mit etwas Vorbereitung und Planung, auch recht einfach angewendet werden.

Was braucht es, um mit Marketing Automation zu starten?

  • Überlegen Sie, wo Sie mit Ihren Kunden digital in Kontakt kommen und wo Sie dabei qualitativ hochwertige Daten sammeln könnten.
  • Analysieren Sie, welche Prozesse und Aufgaben automatisiert werden könnten.
  • Beurteilen Sie, welche Daten Sie haben und wo es grosses Potenzial für Automationen gibt.
  • Nutzen Sie in ein Tool, welches es Ihnen erlaubt die Daten und Vorlieben Ihrer Kunden zu speichern und Automationen durchzuführen.
  • Verwenden Sie die gesammelten Daten mit Verstand – überhäufen Sie Ihre Kunden nicht mit nutzlosen Informationen, der Mehrwert soll immer im Vordergrund stehen.
  • Datenschutz ist wichtig – sammeln Sie nur die Daten, die Sie benötigen und beachten Sie die geltenden Datenschutzrichtlinien.v

Das alles hört sich erstmals nach viel Arbeit und Kosten an. Da liegt die Frage nahe, was das ganze denn wirklich bringt.

  • Automatische personalisierte Kommunikation
  • Zeit- und somit auch Kostenersparnis bei repetitiven Aufgaben
  • Schnellere Reaktionsfähigkeit auf Kundenanfragen
  • Automatische Vorselektion von Interessenten entlastet den Vertrieb
  • Kunden zur genau richtigen Zeit mit den für sie passenden Informationen versorgen erhöht die Erfolgschancen
  • Höhere Qualität von Leads und somit im Endeffekt auch mehr Umsatz
  • Viele KMUs nutzen die Marketing Automation noch nicht. Machen Sie daraus einen Wettbewerbsvorteil.

Viele Unternehmen befürchten über Festtage und Ferien einen Umsatzeinbruch. Wäre es nicht schön, wenn Sie die kommende Weihnachtszeit geniessen könnten und wüssten, dass Ihr Vertrieb quasi wie von Geisterhand weiter funktioniert?

Christian Braunwalder
Fragen Sie unseren Experten

Mit einer individuellen und persönlichen Beratung – zeigen wir Ihnen gerne die vielseitigen Möglichkeiten mit Marketing Automationen für Ihr KMU auf.

Simon Herensperger
Simon Herensperger

Vom Verkäufer zum Berater

Haben Sie heute schon gegoogelt? Die Art und Weise, wie man sich heute über Produkte und Dienstleistungen informiert, hat sich stark verändert. Das Internet ist die wichtigste Informations-Quelle geworden.

Digitales Potenzial nutzen

Die Frage ist also: Wurden Sie heute schon auf Google gefunden? Oder warum nutzen so viele KMUs dieses riesige Potenzial zur Neukundengewinnung nicht aktiver? Um Ihre Online-Chancen zu steigern, muss eine Webseite mindestens folgenden drei Ansprüche erfüllen.

  1. Sie muss technisch gut umgesetzt sein (Ladegeschwindigkeit, Mobile-Fähigkeit, Sicherheit, Barrierefreiheit, Struktur und Aufbau).
  2. Sie darf dem Nutzer während der Bedienung keine Steine in den Weg legen – das Nutzererlebnis muss intuitiv und zielführend sein.
  3. Die Inhalte müssen den Kunden an verschiedenen Stationen des Kaufentscheids abholen und relevante Informationen bieten.

Heute wollen wir uns mit dem dritten Punkt auseinandersetzen.

Frühlings Erwachen

Stellen Sie sich folgendes Szenario vor: Der Frühling hält langsam Einzug und sie machen sich daran, Ihren Garten auf Vordermann zu bringen. In der ersten Phase informieren Sie sich über die neusten Trends in der Gartengestaltung. Danach schauen Sie sich Bilder an und suchen nach Tipps, wie und wann man seinen Garten frühlingsreif macht. Erst dann suchen Sie vielleicht nach Gärtnern oder Gartengeschäften.

Wenn Sie hochwertige Informationen kostenlos zur Verfügung stellen, zeigen Sie von Beginn an, dass Sie der Experte in Ihrem Gebiet sind. Geizen Sie nicht mit Tipps und Tricks. Dies schafft Vertrauen und bindet den möglichen Kunden frühzeitig und unbewusst an Sie und Ihre Dienstleistungen.

Alle diese Infos kostenlos zur Verfügung zu stellen kostet viel. Auch Noch-Nicht-Kunden werden davon profitieren. Die Betonung liegt aber auf Noch-Nicht. In der Praxis zeigt sich, das mit diesem Ansatz die Kosten pro Neukunden massiv gesenkt und die Anzahl Kontakte erhöht werden kann.

Unsere Tipps für gute Inhalte:

  • Treten Sie nicht als Verkäufer auf – stellen Sie kostenlos relevante Informationen zur Verfügung und beweisen Sie so ihr Können.
  • Verteilen Sie Ihre Inhalte nicht nur über Ihre Webseite. Nutzen Sie Social Media oder offline Kanäle, um Ihr Wissen zu vermitteln.
  • Versuchen Sie möglichst viele Daten Ihrer Interessenten zu sammeln, ohne dabei abzuschrecken.
Simon Herensperger
Simon Herensperger

Eine schöne Webseite – und jetzt?

Toll – Sie haben eine neue Webseite. Das Design und der hochwertige Inhalt stimmen, sie ist User-freundlich und intuitiv bedienbar, sie ist verschlüsselt und damit sicher. Und selbstverständlich auch für Smartphones optimiert. Und jetzt? Wie schafft man es nun, dass nicht nur Bekannte und Verwandte Ihre Webseite besuchen?

Das Ziel ist immer dasselbe – wenn Interessenten nach Ihnen oder nach Ihren Angeboten suchen, soll Ihre Seite möglichst weit oben im Suchresultat angezeigt werden.

Der Klassiker – die Google-Suche

Bei der organischen (klassischen) Suche hat Google hohe Ansprüche in Sachen Technik, Inhalt und Sicherheit. Überspringt Ihre Seite diese Google-Hürden nicht, bleiben sie weit hinten im Suchergebnis unter «ferner liefen». Damit haben Sie schon verloren, denn 53% des gesamten Website-Traffics wird durch die organische Suche generiert. Und 86% der User schauen sich nur die erste Seite der Google-Ergebnisse an und ignorieren den Rest. Das bedeutet, dass man durch die Optimierung der eigenen Seite die Chance auf eine gute Position im Suchergebnis verbessern und laufend überwachen muss.

Bezahlte Suche

Die bezahlte Suche ist eine Form des Online Marketings. Suchmaschinen ermöglich es, Anzeigen auf den Suchergebnisseiten zu schalten. Die bezahlte Suche funktioniert anhand eines Pay-per-Click-Modells. Sie bezahlen nur dann, wenn jemand tatsächlich auf Ihre Anzeige klickt. Auf diese Weise werden die Suchmaschinen zu messbaren und kontrollierbaren Marketingkanälen.
Die Massnahmen für die Suchmaschinen-Optimierung sind bei den bezahlten Anzeigen ebenso wichtig – zusätzlich kann man die Chancen auf einen guten Platz im Suchergebnis durch die Bezahlung erhöhen.

Unsere Tipps

  1. Gerade bei neuen Seiten empfiehlt sich eine Kombination von bezahlter und organische Anzeige.
  2. Achten Sie bereits beim Aufsetzen einer neuen Webseite, dass die wichtigsten Punkte für die Suchmaschinen-Optimierung umgesetzt sind.
  3. Bei der bezahlten Suche lohnt sich eine laufende Betreuung durch einen Profi. Die Kosten für die Betreuung sind häufig schnell durch tiefere Media-Kosten amortisiert.
  4. Bezahlte Werbung hat immer ein monatliches Budget. Sie bezahlen nur, wenn jemand auf Ihren Link klickt.
  5. Konzentrieren Sie sich bei organischer und bezahlter Anzeige auf Sie Google Suchmaschine. 93% der Suchanfragen in der Schweiz werden über Google gemacht.

Machen Sie den nächsten Schritt mit Ihrer Webseite und sorgen Sie dafür, dass Interessenten Ihre mit viel Mühe erstellte Webseite auch finden.

Simon Herensperger
Andrea Oberholzer

Als Unternehmen mit Content Umsatz generieren

Zugegeben: Die Welt ist voller Buzzwords und Abkürzungen, die allesamt sehr wichtig tönen. «Content» ist eins von ihnen. Gerade weil es häufig in dem gleichen Topf mit den anderen Buzzwords schwimmt, nehme ich es in Schutz. Nur weil die Marketing-Welt das Wort «Content» hervorbrachte, heisst das nicht, dass Content nicht auch wichtig ist.

Content – was ist das überhaupt?

Der Begriff «Content» umfasst sämtliche Inhalte wie Texte, Bilder, Grafiken und Videos.

Wir verpacken die Informationen für die jeweilige Zielgruppe attraktiv und verständlich. Content ist also nicht erst mit dem Beginn des digitalen Zeitalters entstanden. Jeder Text als Buchdruck, jede Höhlenmalerei war im Prinzip schon Content. Dass für Content eigens ein Wort kreiert wurde, das heute in aller Munde ist, ist vor allem der Vielfalt der Medien zu verdanken. Wir lesen Nachrichten, schauen Serien, lernen mit Animationen und hören Webradio. Wir leben im Informationszeitalter und hier spielt Content eine entscheidende Rolle.

Wir sind jedoch nicht nur auf der Seite der Konsumenten. Unternehmen mit eigener Webseite oder eigenen Webshop generieren Sichtbarkeit. Doch wieso sollte man diese unbedingt dafür nutzen, etwas mitzuteilen?

Um dies zu verstehen, lohnt es sich, eine viel grundlegendere Frage zu stellen:

Was möchten Sie mit Ihrem Internetauftritt eigentlich bewirken?

Es gibt Unternehmen, die nutzen ihre Webseite als Visitenkarte und Aushängeschild. Andere haben sich zum Ziel gesetzt, die Nutzer zu beraten oder sie zu unterhalten. Wer im Online-Handel unterwegs ist, möchte seinen Webseitenbesuchern ein gelungenes Einkaufserlebnis im Internet bieten und so am Ende mehr verkaufen.

Die Erwartungen an die eigene Webpräsenz können individuell sehr unterschiedlich sein. Doch noch nie trat jemand zu uns mit dem Ziel heran, dass sein neuer Webauftritt besonders langweilig, nichtssagend oder unglaubwürdig daherkommen soll. Genau das kann allerdings passieren, wenn die Besucher qualitativ schlechte oder gar keine nennenswerten Informationen vorfinden.

Erfahrungsgemäss lohnt es sich, Wissen zu teilen.
Ein Blog ist dabei kein Muss, jedoch ist er eine sehr dankbare Plattform, die sich für diesen Zweck etabliert hat.

Wenn Ihre Webseiten-Inhalte informativen, unterhaltsamen oder wissensvermittelnden Charakter haben, dann surfen Nutzer, und damit Ihre potenziellen Kunden, lieber und länger auf Ihrer Webseite. Wer lang auf Ihrer Webseite verweilt, lernt Ihre Produkte und Dienstleistungen näher kennen. Das stiftet Vertrauen. Es ist also immer ein gutes Zeichen, wenn Ihre Besucher länger auf Ihrer Webseite bleiben. Schöner Nebeneffekt: Das bemerkt auch Google und rankt Sie organisch, d.h. ohne, dass Sie für Google-Werbung bezahlen müssen, nach oben.

Hier erfahren Sie mehr zu:
Was guter Content mindestens braucht

Kann guter Content wirklich Umsatz generieren?

Kurz gesagt: Ja.

Die Unternehmen investieren bewusst und kontinuierlich in hochwertige Inhalte, weil es sich schlichtweg wirklich lohnt.

Dass Influencer mit Content Geld verdienen können, ist allseits bekannt. Oft berichtet die Presse von Teenagern, die ihr Hobby zum gut bezahlten Traumjob gemacht haben. Attraktiv in Szene gesetzte Fotos mit grandioser Kulisse im Hintergrund sorgen für zahlreiche Follower, Likes und Kommentare. Die Mode- und Beauty-Industrie ist sich dieser Werbewirkung bewusst. Sie gibt viel Werbebudget für die Sichtbarkeit ihrer Produkte aus, die auf den Posts einflussreicher Instagram- oder Facebook-Akteure in Aktion zu sehen sind. Content begrenzt sich jedoch nicht auf die Social Media Welt. Die Welt braucht auch Webseiten, Landingpages oder Onlineshops mit aussagekräftigen Inhalten.

Doch warum sollten sich gute Texte, treffende Bilder oder ein ansprechendes Video auch dann finanziell auszahlen, wenn das eigene Unternehmen zum Beispiel Nischenprodukte an B2B-Kunden verkauft oder im Dienstleistungssektor professionelle Fassadenreinigungen anbietet?

Reichhaltige Inhalte sorgen für einen stetigen Besucherstrom und generieren Umsatze. Zwar indirekt, dafür kontinuierlich.

Nancy Renning
Content Marketing
Folgende 3 Regeln gelten branchenübergreifend:
1

1. Content erzeugt Vertrauen.

Mehr Vertrauen = Mehr Umsatz

Ganz gleich, in welcher Branche Sie unterwegs sind: Mit Vertrauen, das Ihnen Kunden entgegenbringen, werden Sie es leichter haben, Umsatz zu generieren. Niemand geht gerne zu dem Arzt, dem er nicht vertraut. Keiner möchte noch einmal von dem Händler Waren bestellen, der ihn bereits vorher schon einmal enttäuscht hat. Und kaum einer von uns kauft gerne die Katze im Sack. Wir möchten beim Einkaufen das gute Gefühl haben, sich richtig entschieden zu haben. Das ist der Grund, weshalb wir Angebote, Produkte, Services, Preise, Anbieter und sonstige Konditionen vorab vergleichen. Dann können wir uns sicher sein und dann macht Einkaufen Spass. Mit relevanten Inhalten signalisieren Sie Ihren Webseitenbesuchern Kompetenz. Achten Sie dabei auch auf ein hohes Mass an Authentizität. Je glaubwürdiger Sie sind, desto eher überzeugen Sie potentielle Kunden von Ihrem Leistungsangebot. Sie bleiben in positiver Erinnerung. Dies kommt mittel- und langfristig Ihrer Marke zugute, die nachhaltig gestärkt hervorgeht.

2

2. Content stärkt die Kundenbindung

Mehr Kundenbindung = Mehr Umsatz


Aufbereitete Inhalte sind zeitintensiv. Sie sind wie ein Geschenk an den Kunden und Einladung zugleich. Sie laden Ihre Kunden zum Beispiel ein, Ihren Blog zu lesen und zu kommentieren. Sie bieten eine Plattform für einen Dialog und signalisieren, dass Ihnen Ihre Kunden am Herzen liegen. Diese fühlen sich ernst genommen und nutzen die Chance der Interaktion, zum Beispiel mit einem Like oder einem Kommentar. Das heisst, dass auch Kunden Zeit investieren. Je länger und intensiver sie sich mit Ihrer Marke oder Ihren Produkten auseinandersetzen, desto stärker die Kundenbindung.

3

3. Google Sie Sie dank Ihres Contents mit einem besseren Ranking.

Besseres Google-Ranking = Mehr Umsatz

Google hat sich zum Ziel gesetzt, den Suchenden dieser Welt mithilfe ihrer Suchmaschine mit den gesuchten Informationen zu versorgen. Damit dies gelingt, ist Google stets auf der Suche nach interessanten und relevanten Inhalten. Deshalb liebt Google Content und belohnt all jene, die sich die Mühe machen, diesen für die breite Masse zur Verfügung zu stellen.

Bereiten Sie Ihren Content am besten so gut auf, dass auch Sie ihn gerne lesen und sehen würden. Wenn Ihnen dafür die Zeit fehlt, unterstützen wir Sie gerne.

Andrea Oberholzer